Cubus

Holz nimmt Luftfeuchtigkeit aus der Umgebung auf, dadurch verändert sich dessen Volumen. Bei manchen Holzarten können deshalb leicht Risse entstehen. Anders als beispielsweise Eichenholz reißt das Holz der Fichte aber kaum.

Fichtenholz

Als Fichtenholz wird das Holz der Fichten bezeichnet, das wie bsp. auch Tannen-, Kiefern- oder Lärchenholz zu den Nadelhölzern gehört.
Das Holz der Fichte ist leicht, weich und relativ elastisch sowie tragfähig.
Anders als beispielsweise Eichenholz reißt das Holz der Fichte aber kaum.
Im frischen Zustand ist das Holz der Fichte gleichmäßig hellfarbig, von weißlicher, zumeist gelblich-weißer Farbe. Es ähnelt sehr dem Weißtannenholz, nicht nur farblich, sondern auch im Hinblick auf die Holzeigenschaften.

Tannenholz

Als Tannenholz wird das Holz der Tannen bezeichnet, das wie bsp. auch Fichten-, Kiefern- oder Lärchenholz zu den Nadelhölzern gehört. In Europa und großen Teilen Nordasiens wird unter dieser Bezeichnung fast ausschließlich das Holz der Weiß-Tanne, seltener die aus Nordamerika stammende Küstentanne, verstanden.
Das Tannenholz besitzt keinen Harzgeruch. Das Holz der Tanne ist dem der Fichte sehr ähnlich und selbst für den Fachmann nicht immer leicht anhand der Farbe zu unterscheiden. Wesenlichstes Merkmal für die makroskopische Unterscheidung der beiden Holzarten sind die Harzkanäle, die – wie erwähnt – nur bei der Fichte vorkommen und dort auf sauberen Hirnflächen unter der Lupe als kleine helle Punkte erkennbar sind. Ebenso fehlen die im Fichtenholz ziemlich häufigen Harzgallen. Ferner zeichnet sich Fichte zumeist durch eine mehr ins Gelbliche gehende Farbe sowie einen seidigen Glanz aus. Das mehr weißliche Holz der Tanne bleibt dagegen glanzlos bzw. stumpf.

Buchenholz

Als Buchenholz wird das Holz verschiedener Arten der Buchen bezeichnet, die als Nutzhölzer verwendet werden. In Europa ist dies vor allem die Rotbuche, das für unterschiedliche Anwendungen insbesondere als Bau- und Möbelholz verwendet wird.
Helles, homogen schlichtes Holz mit harter und dichter Oberfläche, die durch charakteristische Holzstrahlen gekennzeichnet ist. Das Holz älterer Bäume weist häufig einen dekorativen rotbraunen Farbkern (Rotkern) auf.
Buchen wachsen bevorzugt in der Ebene bis untere Lagen der Mittelgebirge und benötigen gute Böden. Die Bäume erreichen Höhen von 25 bis maximal 40 m mit astfreien Schäften bis zu 15 m und Durchmessern von 50–80 cm, gelegentlich auch bis 1 m und mehr. Der im Bestandsschluss gewachsene Stamm ist meist geradschäftig, zylindrisch und vollholzig.